Skev0815
2005-01-11 14:52:55 UTC
Hallo NG!
Natürlich ist mir klar, dass die Physik ein echtes Perpetuum Mobile nicht
möglich macht. Aber hin und wieder kamen Erfinder ja auf die Idee, mit
Hilfe einiger Tricks ein "PM" zu bauen, welches scheinbar wirklich ohne
jegliche Energiezufuhr auskam. Meistens waren versteckte Batterien oder
Solarzellen o.ä. im Spiel.
Ein weitere Idee macht sich eine Energieform zu nutze, an die die wenigsten
von uns denken: Die Rotationsenergie der Erde.
Man denke sich folgende Maschine:
Eine schwere Scheibe wird durch einen Elektromotor mit hoher Drehzahl zum
Rotieren gebracht. Das ganze System ist frei beweglich gelagert. Durch die
Erdrotation wird sich die Scheibe ca. alle 24 Stunden einmal um die
eigene Achse drehen. Die Bewegungsenergie, die durch diese Drehung frei
wird, wird über ein Getriebe und einen Generator in Strom umgewandelt,
welcher wiederum dazu genutzt wird, der Scheibe über den Elektromotor die
durch Reibung verlorene Energie zu ersetzen.
Hat schon jemal einer sowas gebaut?
Welche praktischen Probleme könnten auftreten? - (ausser dass die Schwungmasse
schätzungsweise mehrere Tonnen wiegen müsste)
Ich kenne mich mit der Präzessionskraft bei Kreiseln nicht hundertprozentigi
aus, aber eigentlich müsste es doch auch möglich sein, die Energie ohne den
Umweg über den Generator und den Motor der Scheibe zuzuführen.
Man müsste die Scheibe irgendwie starr befestigen können, so dass die Prä-
zessionskraft sich nicht in der Änderung der Richtung des Drehmoments sondern
direkt in einer Änderung der Rotationsgeschwindigkeit auswirkt - oder geht
das nicht?
Bei all dem sollte man natürlich nicht vergessen, dass durch dieses Experiment
die Rotation unserer lieben Erde gebremst würde - aber bei ihrer enormen Masse
sollte sie das eigentlich ganz zu verkraften.
Viele Grüße
Danny Schreiter
Natürlich ist mir klar, dass die Physik ein echtes Perpetuum Mobile nicht
möglich macht. Aber hin und wieder kamen Erfinder ja auf die Idee, mit
Hilfe einiger Tricks ein "PM" zu bauen, welches scheinbar wirklich ohne
jegliche Energiezufuhr auskam. Meistens waren versteckte Batterien oder
Solarzellen o.ä. im Spiel.
Ein weitere Idee macht sich eine Energieform zu nutze, an die die wenigsten
von uns denken: Die Rotationsenergie der Erde.
Man denke sich folgende Maschine:
Eine schwere Scheibe wird durch einen Elektromotor mit hoher Drehzahl zum
Rotieren gebracht. Das ganze System ist frei beweglich gelagert. Durch die
Erdrotation wird sich die Scheibe ca. alle 24 Stunden einmal um die
eigene Achse drehen. Die Bewegungsenergie, die durch diese Drehung frei
wird, wird über ein Getriebe und einen Generator in Strom umgewandelt,
welcher wiederum dazu genutzt wird, der Scheibe über den Elektromotor die
durch Reibung verlorene Energie zu ersetzen.
Hat schon jemal einer sowas gebaut?
Welche praktischen Probleme könnten auftreten? - (ausser dass die Schwungmasse
schätzungsweise mehrere Tonnen wiegen müsste)
Ich kenne mich mit der Präzessionskraft bei Kreiseln nicht hundertprozentigi
aus, aber eigentlich müsste es doch auch möglich sein, die Energie ohne den
Umweg über den Generator und den Motor der Scheibe zuzuführen.
Man müsste die Scheibe irgendwie starr befestigen können, so dass die Prä-
zessionskraft sich nicht in der Änderung der Richtung des Drehmoments sondern
direkt in einer Änderung der Rotationsgeschwindigkeit auswirkt - oder geht
das nicht?
Bei all dem sollte man natürlich nicht vergessen, dass durch dieses Experiment
die Rotation unserer lieben Erde gebremst würde - aber bei ihrer enormen Masse
sollte sie das eigentlich ganz zu verkraften.
Viele Grüße
Danny Schreiter