Ralf Kusmierz
2004-02-10 23:28:03 UTC
X-No-Archive: Yes
begin Text
Hallo!
Kann mir mal jemand den Subjektbegriff erläutern? Man findet an
verschiedenen Stellen im Netz folgenden Text:
"Konventioneller Wägewert eines Gewichtsstückes:
Wirkung eines Gewichtsstückes auf eine Waage unter folgenden
idealisierten Bedinungen: Werkstoffdichte des Gewichtes 8000kg/m³,
Bezugstemperatur 20°C, Luftdichte bei der Messung 1,2 kg/m³. Siehe
auch Luftauftrieb
Der konventionelle Wägewert vereinfacht sehr genaue Wägungen, da
nunmehr Schwankungen der Luftdichte bis zu +/- 10% rechnerisch nicht
berücksichtigt werden müssen. Er hat sich weltweit durchtesetzt.
Sämtliche Gewichte von KERN sind auf den konventionellen Wägewert
justiert."
Vermutung:
Ein Gewichtsstück, das auf den "konventionellen Wägewert 1kg"
kalibriert ist, hat eine Masse, die so ausgelegt ist, daß seine
Gewichtskraft bei einer Luftdichte von 1200kgm^-3 dem eines
Gewichtsstücks mit einer Masse von 1kg und einer Dichte von 8000kgm^-3
entspricht.
Stimmt das so?
Das würde bedeuten:
Das Urkilogramm mit einer Dichte von (gerundet) 21500kgm^-3 hat ein um
(1/8000 - 1/21500)m^3 = 78,5cm^3
niedrigeres Volumen als ein Kilogrammgewicht mit dem konventionellen
Wägewert 1kg und einer Dichte von 8000kgm^-3.
Das entspricht einem fehlenden Auftrieb von
1,2mg/cm^3 * 78,5cm^3 = 94,19mg .
Damit hat das Urkilogramm einen konventionellen Wägewert von
999,90581 g.
Wenn man also ein Gewichtsstück mit dem konventionellen Wägewert 1kg
aus Platin-Iridium herstellen wollte, müßte man dafür ca. 1000,09419g
davon verwenden.
Richtig?
Da ich mir inzwischen eine Feinwaage zugelegt habe, muß ich solche
Feinheiten auch wissen.
Gruß aus Bremen
Ralf
begin Text
Hallo!
Kann mir mal jemand den Subjektbegriff erläutern? Man findet an
verschiedenen Stellen im Netz folgenden Text:
"Konventioneller Wägewert eines Gewichtsstückes:
Wirkung eines Gewichtsstückes auf eine Waage unter folgenden
idealisierten Bedinungen: Werkstoffdichte des Gewichtes 8000kg/m³,
Bezugstemperatur 20°C, Luftdichte bei der Messung 1,2 kg/m³. Siehe
auch Luftauftrieb
Der konventionelle Wägewert vereinfacht sehr genaue Wägungen, da
nunmehr Schwankungen der Luftdichte bis zu +/- 10% rechnerisch nicht
berücksichtigt werden müssen. Er hat sich weltweit durchtesetzt.
Sämtliche Gewichte von KERN sind auf den konventionellen Wägewert
justiert."
Vermutung:
Ein Gewichtsstück, das auf den "konventionellen Wägewert 1kg"
kalibriert ist, hat eine Masse, die so ausgelegt ist, daß seine
Gewichtskraft bei einer Luftdichte von 1200kgm^-3 dem eines
Gewichtsstücks mit einer Masse von 1kg und einer Dichte von 8000kgm^-3
entspricht.
Stimmt das so?
Das würde bedeuten:
Das Urkilogramm mit einer Dichte von (gerundet) 21500kgm^-3 hat ein um
(1/8000 - 1/21500)m^3 = 78,5cm^3
niedrigeres Volumen als ein Kilogrammgewicht mit dem konventionellen
Wägewert 1kg und einer Dichte von 8000kgm^-3.
Das entspricht einem fehlenden Auftrieb von
1,2mg/cm^3 * 78,5cm^3 = 94,19mg .
Damit hat das Urkilogramm einen konventionellen Wägewert von
999,90581 g.
Wenn man also ein Gewichtsstück mit dem konventionellen Wägewert 1kg
aus Platin-Iridium herstellen wollte, müßte man dafür ca. 1000,09419g
davon verwenden.
Richtig?
Da ich mir inzwischen eine Feinwaage zugelegt habe, muß ich solche
Feinheiten auch wissen.
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt heraus Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt heraus Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus