Discussion:
Lichtpunkt im Raum
(zu alt für eine Antwort)
d***@hotmail.com
2004-04-09 18:03:51 UTC
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Seit Jahren beschäftigt mich die Vorstellung, einen frei im Raum
positionierten
Lichtpunkt definierbarer Ausmaße zu erzeugen.
Mittlerweile läßt mich folgende Idee dazu nicht los:

zwei Laserstrahlen, die sich kreuzen, müßten doch im Kreuzungspunkt

- nach dem Wellen-/Frequenzmodell eine Interferrenz im sichtbaren
Bereich erzeugen
können
- nach dem Photonenmodell müßten sich nach 'Photonenkollisionen'
Bahnabweichungen
und Energieabweichungen ausbilden, die sich als sichtbare Licht
darstellen.

Fragen:

- wenn dem so wäre, welche Frequenz ('Lichtfarbe') müßten die Laser
haben ?
- ist die Idee korrekt oder völlig daneben ?
- gibt es eine andere Möglichkeit ?

Vielen Dank im voraus

D.Harpers
Uwe 'hammernocker' Roßberg
2004-04-09 18:47:10 UTC
Permalink
Post by d***@hotmail.com
Seit Jahren beschäftigt mich die Vorstellung, einen frei im Raum
positionierten
Lichtpunkt definierbarer Ausmaße zu erzeugen.
zwei Laserstrahlen, die sich kreuzen, müßten doch im Kreuzungspunkt
Lass mich Raten, das soll eine wirklich 3-Dimensionale Lasershow werden? ;o)

bye uwe
--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Ralf Junge am 17.3. : "Ich mach nicht viel für meine Gesundheit.
Ich gucke aber täglich 5 Minuten aus dem Fenster."
Joachim Pimiskern
2004-04-10 07:17:42 UTC
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Post by d***@hotmail.com
Seit Jahren beschäftigt mich die Vorstellung, einen frei im Raum
positionierten Lichtpunkt definierbarer Ausmaße zu erzeugen.
Zumindest mit Nebel oder Dampf kann man das machen:
http://www.cs.tut.fi/~ira/wave.html
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=568&item=210310
http://www.wired.com/news/technology/0,1282,60410,00.html
http://www.io2technology.com/technology.htm

Grüße,
Joachim
Markus Becker
2004-04-13 10:46:10 UTC
Permalink
Post by Joachim Pimiskern
http://www.cs.tut.fi/~ira/wave.html
Das ist ein "billiger" Trick. Die lassen von oben einen feinen
Nebel runterregnen und projezieren mit einem "normalen" Video-
Projektor ein Bild darauf. Das ist nur ein zweidimensionales Bild,
das relativ frei im Raum schwebt. Noch nichtmal ansatzweise 3D
oder so interessant und revolutionär, wie die das auf ihrer
Webseite beschreiben.

Finde ich.

Markus
Ralf Muschall
2004-04-10 01:57:12 UTC
Permalink
Post by d***@hotmail.com
zwei Laserstrahlen, die sich kreuzen, müßten doch im Kreuzungspunkt
- nach dem Wellen-/Frequenzmodell eine Interferrenz im sichtbaren
Bereich erzeugen können
Das hilft aber nicht, nach dem Interferieren fliegen sie unbeeindruckt
weiter.
Post by d***@hotmail.com
- nach dem Photonenmodell müßten sich nach 'Photonenkollisionen'
Bahnabweichungen und Energieabweichungen ausbilden, die sich als
sichtbare Licht darstellen.
Der Streuquerschnitt ist dafür aber recht klein. AFAIK bekommt man
Photon-Photon-Streuungen messbar z.Z. nur zwischen extrem
leistungsstarken Lasern und ultraharten Gammaquanten.
Post by d***@hotmail.com
- ist die Idee korrekt oder völlig daneben ?
Beides.

Ralf
--
GS d->? s:++>+++ a+ C++++$ UL+++$ UH+ P++ L++ E+++ W- N++ o-- K- w--- !O M- V-
PS+>++ PE Y+>++ PGP+ !t !5 !X !R !tv b+++ DI+++ D? G+ e++++ h+ r? y?
Thomas Müller
2004-04-12 18:54:02 UTC
Permalink
Post by d***@hotmail.com
Seit Jahren beschäftigt mich die Vorstellung, einen frei im Raum
positionierten
Lichtpunkt definierbarer Ausmaße zu erzeugen.
Ich hab mir auch schon oft in der Disko gedanken dazu gemacht, und bin auf
folgende Idee gekommen. Man nimmt sehr viele Laser mit niedriger Intensität
und einen ganz leicht nebligen Raum.
Jetzt stellt man alle Laser so ein, dass sie sich in einem Punkt kreuzen.
Wenn man z.b. 50 Laser hat, und alle in genau einem Punkt treffen, hätte
man dort die 50-fache Intensität als der einfache Laser. Damit könnte man
die einzelnen Laser so schwach laufen lassen, dass sie nicht sichtbar sind,
der gesamtpunkt aber schon. Jetzt muss man nur noch 50 Laser bezahlen, und
eine _sehr_ genaue Steuerung.
Ist sowas patentierbar? Wenn ja kommt jetzt wohl jemand und patentiert meine
Idee :(

Thomas
--
gnuPG key: 0x012CF58B
Bodo Mysliwietz
2004-04-12 19:10:29 UTC
Permalink
Post by Thomas Müller
Ich hab mir auch schon oft in der Disko gedanken dazu gemacht, und bin auf
folgende Idee gekommen. Man nimmt sehr viele Laser mit niedriger Intensität
und einen ganz leicht nebligen Raum.
Jetzt stellt man alle Laser so ein, dass sie sich in einem Punkt kreuzen.
Wenn man z.b. 50 Laser hat, und alle in genau einem Punkt treffen, hätte
man dort die 50-fache Intensität als der einfache Laser. Damit könnte man
die einzelnen Laser so schwach laufen lassen, dass sie nicht sichtbar sind,
der gesamtpunkt aber schon.
Ob oder wie stark der Effekt eintritt hängt eh von der
Partikelfreiheit der Atmosphäre ab ;-)
Post by Thomas Müller
Jetzt muss man nur noch 50 Laser bezahlen, und
eine _sehr_ genaue Steuerung.
Ist sowas patentierbar? Wenn ja kommt jetzt wohl jemand und patentiert meine
Idee :(
oder spart sich 49 Laser indem er einen Haufen halbdurchlässige
Spiegel kauft, den einen Strahl daran mehrfach kaskadiert teilt
und anschl. aus div. Richtungen wieder auf einen Punkt richtet.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
--------------------------------------------
http://www.cneweb.de/home/chemietechnik/
Thomas Müller
2004-04-12 22:17:05 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thomas Müller
Ich hab mir auch schon oft in der Disko gedanken dazu gemacht, und bin
auf folgende Idee gekommen. Man nimmt sehr viele Laser mit niedriger
Intensität und einen ganz leicht nebligen Raum.
Jetzt stellt man alle Laser so ein, dass sie sich in einem Punkt kreuzen.
Wenn man z.b. 50 Laser hat, und alle in genau einem Punkt treffen, hätte
man dort die 50-fache Intensität als der einfache Laser. Damit könnte man
die einzelnen Laser so schwach laufen lassen, dass sie nicht sichtbar
sind, der gesamtpunkt aber schon.
Ob oder wie stark der Effekt eintritt hängt eh von der
Partikelfreiheit der Atmosphäre ab ;-)
Post by Thomas Müller
Jetzt muss man nur noch 50 Laser bezahlen, und
eine _sehr_ genaue Steuerung.
Ist sowas patentierbar? Wenn ja kommt jetzt wohl jemand und patentiert
meine Idee :(
oder spart sich 49 Laser indem er einen Haufen halbdurchlässige
Spiegel kauft, den einen Strahl daran mehrfach kaskadiert teilt
und anschl. aus div. Richtungen wieder auf einen Punkt richtet.
Geht aber schlecht. Wenn du ne Kuppel hast, kannst du mit den Lasern von
oben runterschießen, dann müsste der Spiegel aber unten im Publikum stehen.
Der Punkt ist ja dann auch nicht frei beweglich, es sei denn, du hast
_überall_ Spiegel, und das dürfte schwer sein.

Thomas
--
gnuPG key: 0x012CF58B
Bodo Mysliwietz
2004-04-13 08:23:18 UTC
Permalink
Post by Thomas Müller
Post by Bodo Mysliwietz
oder spart sich 49 Laser indem er einen Haufen halbdurchlässige
Spiegel kauft, den einen Strahl daran mehrfach kaskadiert teilt
und anschl. aus div. Richtungen wieder auf einen Punkt richtet.
Geht aber schlecht. Wenn du ne Kuppel hast, kannst du mit den Lasern von
oben runterschießen, dann müsste der Spiegel aber unten im Publikum stehen.
Was das nun mit einer Kupel zu tun hat erschließt sich mir
allerdings nicht. Von wo du nun wieder die Strahlen
zusammen bündelst es allerdings egal solange du kein Publikum im
Weg hast.
Post by Thomas Müller
Der Punkt ist ja dann auch nicht frei beweglich, es sei denn, du hast
_überall_ Spiegel, und das dürfte schwer sein.
An frei beweglich hatte ich zunächst nicht gedacht, ist aber egal.
Ob du nun 50 Teilstrahlen oder 50 Primärstrahlen fokussierst wird
immer eine sehr genau Spiegeljustage und Steuerung benötigen oder
möchtest du etwa 50-Lasergehäuse rotieren lassen? ;-)
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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http://www.cneweb.de/home/chemietechnik/
Thomas Müller
2004-04-13 09:52:00 UTC
Permalink
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thomas Müller
Post by Bodo Mysliwietz
oder spart sich 49 Laser indem er einen Haufen halbdurchlässige
Spiegel kauft, den einen Strahl daran mehrfach kaskadiert teilt
und anschl. aus div. Richtungen wieder auf einen Punkt richtet.
Geht aber schlecht. Wenn du ne Kuppel hast, kannst du mit den Lasern von
oben runterschießen, dann müsste der Spiegel aber unten im Publikum stehen.
An frei beweglich hatte ich zunächst nicht gedacht, ist aber egal.
Ob du nun 50 Teilstrahlen oder 50 Primärstrahlen fokussierst wird
immer eine sehr genau Spiegeljustage und Steuerung benötigen oder
möchtest du etwa 50-Lasergehäuse rotieren lassen? ;-)
Nein, ist es nicht. Der Punkt ist ja nicht mehr frei beweglich, weil der
Laser genau so schießen muss, dass er einen Spiegel 1 trifft, und der
Spiegel muss dann wieder genau so schießen, dass er einen Spiegel 2 trifft.
Und von Spiegel 2 wird keine Linie zu Spiegel 3 sein, die genau durch den
Punkt geht, den du beleuchten willst.

Ah. Quatsch. Du willst den Laser ja teilen.. Okay, hab ich überlesen, sorry.
Kann man einen Laser in 50 Einzelstrahlen aufteilen ohne große Verluste zu
haben? Und: Bringt das überhaupt was? Laser in der Leistungsklasse sind ja
nicht teuer, sollen ja eh so dunkel sein, dass man sie kaum/garnicht sieht,
da kann man auch gleich 50 Laser nehmen.


Der Vorteil einer Kupel ist, dass du Die Laser alle in 2,20m Höhe aufstellen
könntest und nach oben richtest, damit kann niemand versehentlich in den
Laser gucken, der Lichtpunkt wäre dann halt immer über dem Publikum.
--
gnuPG key: 0x012CF58B
Bodo Mysliwietz
2004-04-13 10:43:20 UTC
Permalink
Post by Thomas Müller
Ah. Quatsch. Du willst den Laser ja teilen.. Okay, hab ich überlesen, sorry.
Hihi, OK.
Post by Thomas Müller
Kann man einen Laser in 50 Einzelstrahlen aufteilen ohne große
Verluste zu haben?
Wie hoch die verluste sind k.A - ist sicher auch eine Preisfrage.
Relevant ist doch eiegntlich das das Verhältnis
Reflektion/Transmission am Strahlteiler möglichst bei 1:1 liegen
sollte. Probleme könnten dann evtl. noch Divergenz des Lasers
und Streuung am Spiegel verursachen.
Mit 6 Strahlteilern würdest du 64 Einzelstrahlen erreichen. In
manch einer Disko gehen Laser aber auch über mehr als 6 Spiegel.
Post by Thomas Müller
Und: Bringt das überhaupt was? Laser in der Leistungsklasse sind ja
nicht teuer, sollen ja eh so dunkel sein, dass man sie kaum/garnicht sieht,
da kann man auch gleich 50 Laser nehmen.
dabei hättest du evtl. den Vorteil das du keinen Laserschein
bräuchtest, da jeder Einzelstrahl keine Augenverletzung
verursachen kann - bin da aber rechtlich nicht auf dem laufenden.
Post by Thomas Müller
Der Vorteil einer Kupel ist, dass du Die Laser alle in 2,20m Höhe aufstellen
könntest und nach oben richtest, damit kann niemand versehentlich in den
Laser gucken, der Lichtpunkt wäre dann halt immer über dem Publikum.
In großen (hohen) Räumen ist es aber unerheblich ob es eine Kupel
ist. Gibt es so schwache (Buntlicht-)Laser zu kaufen die man fast
nicht sieht? Meinst du diese kleinen Taschenlaser?
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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Roland Damm
2004-04-13 13:51:26 UTC
Permalink
Moin,
Post by Bodo Mysliwietz
Mit 6 Strahlteilern würdest du 64 Einzelstrahlen erreichen.
In manch einer Disko gehen Laser aber auch über mehr als 6
Spiegel.
Aber Spiegel/Strahlteiler neigen dazu, im Laufe der Zeit zu
verschmutzen. Im Discoeinsatz finde ich, ist das ein wichtiger
Aspekt. Übrigens brauchst du kaum so viele Strahlteiler. Ich
würde es dann mit einem einzigen optischen Gitter erledigen.
Da geht zwar was verloren, aber IMO weniger, als wenn der
Strahl der Reihe nach durch 6 Teiler laufen muß.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Thomas Müller
Und: Bringt das überhaupt was? Laser in der Leistungsklasse
sind ja
nicht teuer, sollen ja eh so dunkel sein, dass man sie
kaum/garnicht sieht, da kann man auch gleich 50 Laser
nehmen.
dabei hättest du evtl. den Vorteil das du keinen Laserschein
bräuchtest, da jeder Einzelstrahl keine Augenverletzung
verursachen kann - bin da aber rechtlich nicht auf dem
laufenden.
Kann sein, Laserpointer sind ja erlaubt. Die Frage ist nur, ob
es passieren kann, daß sich alle zig Laserquelle verschwören
und gleichzeitig einen Punkt im Publikum anvisieren. Keine
Ahnung, was die Vorschriften dazu sagen. Schätze aber eher,
daß sich die Vorschriften darüber ausschweigen.
Post by Bodo Mysliwietz
In großen (hohen) Räumen ist es aber unerheblich ob es eine
Kupel ist. Gibt es so schwache (Buntlicht-)Laser zu kaufen
die man fast nicht sieht? Meinst du diese kleinen
Taschenlaser? --
Einen Laserpinter sieht man in einem üblichen Disconebel
nicht. Zumindest nicht den Strahl. Würde also gehen.
Pro diese Idee: schwache Laser sind in Form von Diodenlasern
billig in großer Zahl zu beschaffen. Eine Ablenkeinheit ist
auch nicht so teuer, vorallem nicht, wenn sie wegen
Schutzklasse unbedenklich ist und deshalb keine garantierte
Sicherheit bieten muß. Bei diesem System würde es ja im
Übrigen auch nicht groß stören, wenn mal ein Laser ausfällt.

Einen Hacken hat die Sache jedoch. Die einzelnen Laserstrahlen
sind immer sichtbar, nur eben sehr schwach. Je mehr ich solche
Strahlen auf einen Punkt richte, desto dichter laufen die
Strahlen nebeneinander und ihr jeweiliges schwaches Licht
addiert sich. Sprich der Lichtpunkt hat einen sehr unscharfen
Rand und wird ziemlich groß. Sprich ich sehe keinen Punkt,
sondern einen Leuchtfleck, dessen Intensität proportional zur
Entfernung vom Zentrum abnimmt. Glaube kaum, daß man so eine
echte interessante Projektion hinbekommen kann.

Übrigens, schon selbst gesehen und bestaunt in einer Disco:
eine Projektionswand aus schwarzem Netzgewebe die mitten über
der Tanzfläche herunterhängt. Die sieht man im dunklen Raum
rein garnicht, wohl aber den Punkt, auf den der Laser
leuchtet. Sieht echt wie eine Projektion eines 2D-Bildes in
den freien Raum aus. Nur natürlich eben halt 2D und nicht an
einem beliebigen Ort im Raum.

CU Rollo
--
Hier entsteht in Kürze eine neue Sig-Präsenz.
Bodo Mysliwietz
2004-04-13 15:39:00 UTC
Permalink
Post by Roland Damm
Aber Spiegel/Strahlteiler neigen dazu, im Laufe der Zeit zu
verschmutzen. Im Discoeinsatz finde ich, ist das ein wichtiger
Aspekt.
Klar, gelegentliches reinigen sollte aber nicht das Thema sein.
Post by Roland Damm
Übrigens brauchst du kaum so viele Strahlteiler. Ich
würde es dann mit einem einzigen optischen Gitter erledigen.
Da geht zwar was verloren, aber IMO weniger, als wenn der
Strahl der Reihe nach durch 6 Teiler laufen muß.
War ja auch ein erster Denkansatz.
Post by Roland Damm
Post by Bodo Mysliwietz
dabei hättest du evtl. den Vorteil das du keinen Laserschein
bräuchtest, da jeder Einzelstrahl keine Augenverletzung
verursachen kann - bin da aber rechtlich nicht auf dem
laufenden.
Kann sein, Laserpointer sind ja erlaubt. Die Frage ist nur, ob
es passieren kann, daß sich alle zig Laserquelle verschwören
und gleichzeitig einen Punkt im Publikum anvisieren.
Das muß man ja dann Steuerungstechnisch bewirken.
Post by Roland Damm
Einen Laserpinter sieht man in einem üblichen Disconebel
nicht. Zumindest nicht den Strahl. Würde also gehen.
Welche Wellenlänge hat dieser?
Post by Roland Damm
Pro diese Idee: schwache Laser sind in Form von Diodenlasern
billig in großer Zahl zu beschaffen. Eine Ablenkeinheit ist
auch nicht so teuer, vorallem nicht, wenn sie wegen
Schutzklasse unbedenklich ist und deshalb keine garantierte
Sicherheit bieten muß. Bei diesem System würde es ja im
Übrigen auch nicht groß stören, wenn mal ein Laser ausfällt.
Für war ein Argument.
Post by Roland Damm
Einen Hacken hat die Sache jedoch. Die einzelnen Laserstrahlen
sind immer sichtbar, nur eben sehr schwach. Je mehr ich solche
Strahlen auf einen Punkt richte, desto dichter laufen die
Strahlen nebeneinander und ihr jeweiliges schwaches Licht
addiert sich. Sprich der Lichtpunkt hat einen sehr unscharfen
Rand und wird ziemlich groß. Sprich ich sehe keinen Punkt,
sondern einen Leuchtfleck, dessen Intensität proportional zur
Entfernung vom Zentrum abnimmt. Glaube kaum, daß man so eine
echte interessante Projektion hinbekommen kann.
Gehen wir davon aus das die Strahlen nicht nur aus einer eben
heraus zentriert werden. So würde sich, klar, sowas wie eine
säumige Kugel ergeben. Der Effekt würde sicher eh kaum wirken
wenn es sich um einen 2mm-Durchmesser handelt, da ich davon
ausgehe das die meisten Menschen in dem durcheinander das dann
nicht erfassen.
Post by Roland Damm
eine Projektionswand aus schwarzem Netzgewebe die mitten über
der Tanzfläche herunterhängt. Die sieht man im dunklen Raum
rein garnicht, wohl aber den Punkt, auf den der Laser
leuchtet. Sieht echt wie eine Projektion eines 2D-Bildes in
den freien Raum aus. Nur natürlich eben halt 2D und nicht an
einem beliebigen Ort im Raum.
Scheint aber rel. weit verbreitet zu sein. Z.T. läßt man dazu
auch Netzjalousien herab.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
--------------------------------------------
http://www.cneweb.de/home/chemietechnik/
Roland Damm
2004-04-13 17:58:49 UTC
Permalink
Moin,
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Roland Damm
Aber Spiegel/Strahlteiler neigen dazu, im Laufe der Zeit zu
verschmutzen. Im Discoeinsatz finde ich, ist das ein
wichtiger Aspekt.
Klar, gelegentliches reinigen sollte aber nicht das Thema
sein.
Schau dir mal so manche Disco-Lichtanlage bei Tageslicht an...
Was meinst du, was da das Putzen kostet.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Roland Damm
Kann sein, Laserpointer sind ja erlaubt. Die Frage ist nur,
ob es passieren kann, daß sich alle zig Laserquelle
verschwören und gleichzeitig einen Punkt im Publikum
anvisieren.
Das muß man ja dann Steuerungstechnisch bewirken.
Das ist eben die Frage, ob man das muß. Ab einer gewissen
Lichtstärke muß man bei einem Laser ja auf die Sicherheit
achten. Vermutlich solche Sachen, wie daß ein Ausfall der
Ablenkeinheit sofort mit Abschaltung des Lasers beantwortet
werden muß. Bei einem Laserpointer braucht man solche
Sicherheitseinrichtungen nicht. Die Frage ist halt, ob man
solche Sicherheitsmaßnamen plötzlich dann und deshalb braucht,
weil sich 200 Laserpointer in einem Raum befinden. Fände ich
jedenfalls komisch, vieleicht ist es aber auch eine
Gesetzeslücke.
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Roland Damm
Einen Laserpinter sieht man in einem üblichen Disconebel
nicht. Zumindest nicht den Strahl. Würde also gehen.
Welche Wellenlänge hat dieser?
Diese üblichen Werbegeschenke sind immer rot, IMO 632nm.
Post by Bodo Mysliwietz
Gehen wir davon aus das die Strahlen nicht nur aus einer eben
heraus zentriert werden. So würde sich, klar, sowas wie eine
säumige Kugel ergeben. Der Effekt würde sicher eh kaum wirken
wenn es sich um einen 2mm-Durchmesser handelt, da ich davon
ausgehe das die meisten Menschen in dem durcheinander das
dann nicht erfassen.
Was meinst du jetzt genau? Na egal, je größer die leuchtende
Kugel werden soll, desto mehr Leistung brauchst du. Da können
da dann ganz schnell ein paar tausend Laserdioden nötig
werden, was dann doch irgendwann wieder etwas teuer wird.

CU Rollo
--
Hier entsteht in Kürze eine neue Sig-Präsenz.
Bodo Mysliwietz
2004-04-15 16:54:24 UTC
Permalink
Post by Roland Damm
Post by Bodo Mysliwietz
Klar, gelegentliches reinigen sollte aber nicht das Thema
sein.
Schau dir mal so manche Disco-Lichtanlage bei Tageslicht an...
Was meinst du, was da das Putzen kostet.
bei dem Gedanken bleibt einem gleich die Osaft-Schorle im Hals
stecken.
Post by Roland Damm
Post by Bodo Mysliwietz
Post by Roland Damm
Einen Laserpinter sieht man in einem üblichen Disconebel
nicht. Zumindest nicht den Strahl. Würde also gehen.
Welche Wellenlänge hat dieser?
Diese üblichen Werbegeschenke sind immer rot, IMO 632nm.
*Boing* ich hatte Laserp_r_inter gelesen.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
--------------------------------------------
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Andreas Herzog
2004-04-13 14:05:49 UTC
Permalink
Post by d***@hotmail.com
Seit Jahren beschäftigt mich die Vorstellung, einen frei im Raum
positionierten
Lichtpunkt definierbarer Ausmaße zu erzeugen.
...
Hallo,

das ist vielleicht nicht ganz das, was Du Dir vorstellst, aber es geht
in Richtung "frei im Raum positionierten Lichtpunkt definierbarer
Ausmaße".
In einem konfokalen Laserscann-Mikroskop wird ein Laserstrahl auf einen
Punkt innerhalb einer transparenten Probe (biologisches Material)
fokussiert. Befindet sich dort ein fluor. Farbstoff, dessen
Anregungswellenlänge mit der Laserfrequenz übereinstimmt, wird Licht
emmitiert. Die Lichtmenge wird mit einem Photomuliplier gemessen und
liefert ein Maß für die Farbstoffkonzentration im Scannfleck. Durch
Verschieben des Scanflecks kann man die Probe dreidimensional abtasten.

Die Größe und Form dieses Scanfleckes läßt sich mit Lochblenden,
Objektivwahl, ... beeinflussen.

Die Bilder so eines Mikroskops sind echt beeindruckend:

Leica:
http://www.confocal-microscopy.com/

oder auch bei mir:

http://iesk.et.uni-magdeburg.de/~herzog/rekspines.html

Gruss

Andreas
--
Andreas Herzog
http://iesk.et.uni-magdeburg.de/~herzog/
kai-martin knaak
2004-04-13 21:21:11 UTC
Permalink
Post by d***@hotmail.com
zwei Laserstrahlen, die sich kreuzen, müßten doch im Kreuzungspunkt
- nach dem Wellen-/Frequenzmodell eine Interferrenz im sichtbaren
Bereich erzeugen können
Ja.
Post by d***@hotmail.com
- nach dem Photonenmodell müßten sich nach 'Photonenkollisionen'
Bahnabweichungen
und Energieabweichungen ausbilden, die sich als sichtbare Licht
darstellen.
Nein. Photonen wechseln untereinander nicht. (Die um viele, viele
Größenordnungen vom detektierbaren Effekt entfernte Wirkung über die
Verzerrung des Raums durch Gravitation mal außen vor gelassen)
Die beiden Lichtstrahlen gehen also völlig unbeeinflusst durcheinander
durch, ohne dass man den Kreuzungspunkt von einer dritten Seite aus
leuchten sehen könnte.
Post by d***@hotmail.com
- ist die Idee korrekt oder völlig daneben ? - gibt es eine andere
Möglichkeit ?
In einem nichtlinearen Material können sich die Lichtstrahlen unter
bestimmten Umständen auf dem Umweg über die Atome des Materials doch
"sehen". Dann ist aber nichts mehr mit dem Leuchtenden Punkt im freien
Raum.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
***@tem-messtechnik.de
gpg-key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=kai-martin&op=index&exact=on
Roland Damm
2004-04-14 15:00:21 UTC
Permalink
Moin,
Post by kai-martin knaak
Nein. Photonen wechseln untereinander nicht. (Die um viele,
viele Größenordnungen vom detektierbaren Effekt entfernte
Wirkung über die Verzerrung des Raums durch Gravitation mal
außen vor gelassen) Die beiden Lichtstrahlen gehen also
völlig unbeeinflusst durcheinander durch, ohne dass man den
Kreuzungspunkt von einer dritten Seite aus leuchten sehen
könnte.
Noch mal nachgefragt: Ich stelle mir eine Punktförmige
Lichtquelle im Raum vor, diese sende Kugelwellen aus. Würde
ich mir das ansehen, würde ich diesen Leuchtpunkt als solchen
sehen. Jetzt baue ich um dieses Zentrum einen kugelförmigen
Reflektor herum. Die Welle wird also überall gleich
reflektiert und läuft positiv interferierend wieder im Zentrum
zusammen. Jetzt kann ich die Lichtquelle abschalten (mal alles
als ideal angenommen). Ich bekomme also ein Wellenfeld, bei
dem ich keine ausgezeichnete Quelle mehr habe, das Feld ist
eben einfach so wie es ist.

Jetzt tausche ich die Reflektorkugel gegen unendlich viele
kleine Sender aus. Auch mit diesen kann ich ein identisches
Wellenfald erzeugen (näherungsweise). Ich als Zuschauer müßte
dieses Wellenfald also genauso warnehemn, wie das im ersten
Versuch und das sah ja einsichtigerweise wie das einer
punktförmigen Lichtquelle im Zentrum aus.

Mit vielen vermutlich überpraktikabel vielen exakt
phasensteuerbaren Lasern an den Rändern eines Raumes müßte ich
also das Wellenfeld einer Punktlichtquelle an beliebiger
Stelle simulieren können. Und darum geht's ja.

Ist da ein Denkfehler, oder ist sowas einfach nur praktisch
technisch unmöglich oder hat es nur noch keiner versucht?

CU Rollo
--
Hier entsteht in Kürze eine neue Sig-Präsenz.
kai-martin knaak
2004-04-14 22:44:44 UTC
Permalink
Moin Roland!
Mit vielen vermutlich überpraktikabel vielen exakt phasensteuerbaren
Lasern an den Rändern eines Raumes müßte ich also das Wellenfeld einer
Punktlichtquelle an beliebiger Stelle simulieren können.
Ja.
Ist da ein Denkfehler,
Nein, da ist kein Denkfehler.
Aber es ist auch nicht wirklich erstaunlich.
Man kann mit phasen-richtig abstrahlenden Kugelwellen jede beliebige
Wellenfront zusammenbasteln. Letztlich ist das das Geheimnis der
Holographie :-)

Die Original-Frage war, ob es möglich ist, einen leuchtenden Punkt im
Raum zu erzeugen, der dort sitzt, wo sich zwei Laserstrahlen kreuzen.
Bei Dir kreuzen sich die Lichtstrahlen nicht in einem Punkt, sondern
raumfüllend überall. Insbesondere "kreuzen" sie sich auch im Auge des
Beobachters und interferieren dort. Du schlägst ein virtuelles Bild vor,
wenn ich den OP "D.Harpers" richtig verstanden habe, wollte er ein reelles
Bild im Raum haben.
oder ist sowas einfach nur praktisch technisch
unmöglich oder hat es nur noch keiner versucht?
Wie schon angedeutet:
Holographie macht genau das, was Du vorschlägst ;o)
Wenn das Hologramm von einem aufgeweiteten Laserstrahl beleuchtet wird,
dann wirkt jeder Punkt des Hologramms als punktförmige Kugel-Lichtquelle
mit "richtiger" Phase. Die Struktur eines Hologramms, das dem Beobachter
eine Punktlichtquelle vorgaukelt, kann man sogar durch Nachdenken
skizzieren: Es ist das Interferenzmuster, das sich ergibt, wenn eine
Kugelwelle mit einer ebenen Welle überlagert wird. Das sind konzentrische
Kreise, die nach außen hin immer schmaler werden. Das Muster kann man
ausdrucken und mit einer guten alten Kleinbild-Kamera auf Film verkleinern.
Dann braucht man "nur" noch eine Aufweitungs-Optik, die das Licht eines
Laserpointers in einen dicken Strahl verwandelt...

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
***@tem-messtechnik.de
gpg-key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=kai-martin&op=index&exact=on
Roland Damm
2004-04-15 00:24:00 UTC
Permalink
Moin,
Post by kai-martin knaak
Post by Roland Damm
Mit vielen vermutlich überpraktikabel vielen exakt
phasensteuerbaren Lasern an den Rändern eines Raumes müßte
ich also das Wellenfeld einer Punktlichtquelle an
beliebiger Stelle simulieren können.
Ja.
Gut.
Post by kai-martin knaak
Die Original-Frage war, ob es möglich ist, einen leuchtenden
Punkt im Raum zu erzeugen, der dort sitzt, wo sich zwei
Laserstrahlen kreuzen. Bei Dir kreuzen sich die Lichtstrahlen
nicht in einem Punkt, sondern raumfüllend überall.
Insbesondere "kreuzen" sie sich auch im Auge des Beobachters
und interferieren dort. Du schlägst ein virtuelles Bild vor,
wenn ich den OP "D.Harpers" richtig verstanden habe, wollte
er ein reelles Bild im Raum haben.
Ich sehe jetzt nicht den Unterschied. Das Wellenfeld einer
Punktquelle im Raum hat so seine individuelle Form. Wenn ich
ein Wellenfeld erzeugen kann, daß diesem aus jedem Blickwinkel
in jeglicher Hinsicht gleich ist, dann ist es eben gleich.
Zwischen reell und virtuell kann man da nicht so richtig
unterscheiden, den Wellen macht's zumindest nichts.

Allerdings magst du recht haben, praktisch müßte ich den Raum
mit steuerbaren Hologrammen tapezieren. Oder zumindest mit
Laserdioden jener theoretisch exakten Art pflastern, so daß
aus jeder Betrachterposition heraus in jeder Richtung die
Laser dichter sitzen, als die Auflösung des Auges beträgt.
Oder reicht das nicht?

CU Rollo
--
Hier entsteht in Kürze eine neue Sig-Präsenz.
Lutz Terheyden
2004-04-14 15:42:01 UTC
Permalink
Post by Roland Damm
Noch mal nachgefragt: Ich stelle mir eine Punktförmige
Lichtquelle im Raum vor, diese sende Kugelwellen aus. Würde
ich mir das ansehen, würde ich diesen Leuchtpunkt als solchen
sehen. Jetzt baue ich um dieses Zentrum einen kugelförmigen
Reflektor herum. Die Welle wird also überall gleich
reflektiert und läuft positiv interferierend wieder im Zentrum
zusammen. Jetzt kann ich die Lichtquelle abschalten (mal alles
als ideal angenommen). Ich bekomme also ein Wellenfeld, bei
dem ich keine ausgezeichnete Quelle mehr habe, das Feld ist
eben einfach so wie es ist.
Jetzt tausche ich die Reflektorkugel gegen unendlich viele
kleine Sender aus. Auch mit diesen kann ich ein identisches
Wellenfald erzeugen (näherungsweise). Ich als Zuschauer müßte
dieses Wellenfald also genauso warnehemn, wie das im ersten
Versuch und das sah ja einsichtigerweise wie das einer
punktförmigen Lichtquelle im Zentrum aus.
Ich stelle mir eine Halbkugel voller Laser über dem Beobachter vor.
Alle Laser sind auf den Punkt ausgerichtet.
Mit jedem Auge sehe ich dann genau den Laser 'hinter' dem Zentrum.
Es funktioniert also.
Die Begrenzung ist, dass man entweder einen Punkt
für mehrere Augen oder mehrere Punkte für ein Auge
(alle Laser auf das Auge ausrichten und nur einige an machen)
so erzeugen kann.
Naja, wenn man kleine Laser hat, die weit weg sind, müsste man auch
mehrere Laser mit verschiedener Ausrichtung an einem Auflösungspunkt
unterbringen können.
Roland Damm
2004-04-15 16:45:26 UTC
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Moin,
Post by Lutz Terheyden
Ich stelle mir eine Halbkugel voller Laser über dem
Beobachter vor. Alle Laser sind auf den Punkt ausgerichtet.
Mit jedem Auge sehe ich dann genau den Laser 'hinter' dem
Zentrum. Es funktioniert also.
Die Begrenzung ist, dass man entweder einen Punkt
für mehrere Augen oder mehrere Punkte für ein Auge
(alle Laser auf das Auge ausrichten und nur einige an machen)
so erzeugen kann.
Eben, ich hatte zwar Laser geschrieben, aber ich meinte eher
Kugelstrahler. Also Laser, die man hinter eine Streulinse tut
so daß jeder in den ganzen Halbraum abstrahlt. Dann sollte es
nämlich auch funktionieren und ich brauche nicht mehr an jedem
Punkt des Raumes einen Laser für jede Richtung (also
unendlich^2 viele) sondern nur noch an jedem Punkt des Raumes
einen (also unendlich viele). Das sind doch dann schon mal
viel weniger:-)

CU Rollo
--
Hier entsteht in Kürze eine neue Sig-Präsenz.
Hannes Petersen
2004-04-14 19:37:20 UTC
Permalink
Post by d***@hotmail.com
Seit Jahren beschäftigt mich die Vorstellung, einen frei im Raum
positionierten Lichtpunkt definierbarer Ausmaße zu erzeugen.
zwei Laserstrahlen, die sich kreuzen, müßten doch im Kreuzungspunkt
- nach dem Wellen-/Frequenzmodell eine Interferrenz im sichtbaren
Bereich erzeugen können
Ja, aber diese Interferenzen werden nicht in alle Raumrichtungen (und
das bräuchtest du ja) "abgestrahlt".

Aber warum machst du es so kompliziert? Nimm doch einfach zwei
Ringbeschleuniger; der eine für Elektronen, der andere für Positronen.
Beide Teilchen schießt du nun aufeinander und erhältst bei deren
Annihilation einen Lichtblitz frei im Raum. (Beachte: Die Ablenkspulen
für den Positronenstrahl müssen andersherum gepolt werden, als die vom
Elektronenstrahl!)
Der einzige Nachteil, den ich momentan sehe, ist der, dass in der
Beschußkammer ein Vakuum herrschen muss.

/Hannes

(PS: Falls du Probleme bei der Beschaffung des Equipments hast, frag
einfach Hendrik oder Ina.)
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