Peter Kramer
2013-10-08 17:43:28 UTC
Die Kohärenz beschreibt mittels der Unschärferelation den Energiebereich
über Raum und Zeit in welchem Wellen interferieren können um dabei noch
hell-dunkel Muster ausbilden zu können. Bei sinkender Kohärenzlänge
gleichen sich daher die hell-dunkel Unterschiede an, bis das Muster
verschwindet. Es können dann keine Dunkelbereiche mehr entstehen so dass
sich die mittleren Helligkeiten angleichen. Dem Energiebereich entspricht
im Raum die Kohärenzlänge und in der Zeit die Kohärenzzeit. Herleiten tut
sich dies aus der Unschärferelation.
Jede ausgesendete Welle hat gemäss der Unschärferelation immer eine
bestimmte Frequenzunschärfe df entlang des Wellenzuges der Länge dL, da die
Emissionszeit immer grösser ist als Null.
Aus der Unschärferelation:
<
dE * dt </= h/2
mit: dE = h * df und dt = dL / c, sowie f * lambda = c
dL </= c / 2 / df
df / f = dlambda/lambda ; df = c * dlambda/lambda^2
Resultiert die Kohärenzlänge:
dL </= lambda^2 / 2 / dlambda
Für Laserlicht der Wellenlänge lambda = 632,8 nm und der Spektralbreite
dlmbda/lambda = 2·10-7 ergibt sich eine Kohärenzlänge von dl 1.56m. Je
kleiner die Spektralbreite, also je monochromatischer das Licht ist, desto
länger die Kohärenzlänge.
Dementsprechend haben wir die Kohärenzzeit:
dt = dL / c
über Raum und Zeit in welchem Wellen interferieren können um dabei noch
hell-dunkel Muster ausbilden zu können. Bei sinkender Kohärenzlänge
gleichen sich daher die hell-dunkel Unterschiede an, bis das Muster
verschwindet. Es können dann keine Dunkelbereiche mehr entstehen so dass
sich die mittleren Helligkeiten angleichen. Dem Energiebereich entspricht
im Raum die Kohärenzlänge und in der Zeit die Kohärenzzeit. Herleiten tut
sich dies aus der Unschärferelation.
Jede ausgesendete Welle hat gemäss der Unschärferelation immer eine
bestimmte Frequenzunschärfe df entlang des Wellenzuges der Länge dL, da die
Emissionszeit immer grösser ist als Null.
Aus der Unschärferelation:
<
dE * dt </= h/2
mit: dE = h * df und dt = dL / c, sowie f * lambda = c
dL </= c / 2 / df
df / f = dlambda/lambda ; df = c * dlambda/lambda^2
Resultiert die Kohärenzlänge:
dL </= lambda^2 / 2 / dlambda
Für Laserlicht der Wellenlänge lambda = 632,8 nm und der Spektralbreite
dlmbda/lambda = 2·10-7 ergibt sich eine Kohärenzlänge von dl 1.56m. Je
kleiner die Spektralbreite, also je monochromatischer das Licht ist, desto
länger die Kohärenzlänge.
Dementsprechend haben wir die Kohärenzzeit:
dt = dL / c